Eintragung des Fundortes in einer Karte
Als zweiter Schritt in der Erfassung erfolgt die Verortung des Fundortes in einer Karte (Reiter „Fundort“). Die Eingabe setzt voraus, dass der Fundort bekannt ist.
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Das "Layer"-Symbol in der rechten oberen Ecke der Karte ermöglicht die Auswahl verschiedener Kartendarstellungen. |
Als Grundkarten stehen „OpenStreetMap“-Graphiken sowie Luftbilder zur Verfügung. Es können zusätzliche Layer dargestellt werden. Die zusätzlichen Layer (Mehrfachauswahl möglich) erscheinen nach Setzen des Häckchens an entsprechender Stelle zusätzlich zu der Grundkarte als farblich unterlegte / gemusterte / umrandete Flächen oder als Punkte.
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Durch Anklicken der Karte mit dem Hand-Symbol (Pan), lässt sich der aktuelle Kartenausschnitt durch Klicken und Halten der linken Maustaste "greifen" und zum gewünschten Standort / Fundort verschieben. Dies ist auch während der Digitalisierung des Fundortes / der Fundortfläche möglich. |
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Der gezeigte Kartenausschnitt kann durch den Zoom (linke, obere Ecke der Karte) vergrößert oder verkleinert werden. Alternativ kann dazu auch das Mausrad genutzt werden.
Tipp: Um einen rechteckigen Bereich heranzuzoomen, kann durch die Kombination der Umschalttaste auf dem Keyboard und der linken Maustaste ein rechteckiger Bereich auf der Karte aufgezogen werden, der dann vergrößert wird (s. Abbildung unten).
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Über die Schaltfläche "Fundortfläche einzeichnen" kann eine Fläche digitalisiert werden (ein Klick mit der linken Maustaste setzt einen Eckpunkt; ziehen der Maus eine Außenlinie; Doppelklick beendet die Digitalisierung der Fläche). Die Fundortfläche ist damit geographisch verortet. |
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Über "Fundortpunkt einzeichnen" kann ein Punkt digitalisiert werden (Klick mit der linken Maustaste an der gewünschten Position). Der Fundort ist damit geographisch verortet.
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Über "Fundort über Koordinate eingeben“ kann der Fundort über eine Koordinate geographisch verortet werden. Hierzu wird zunächst das Koordinatenreferenzsystem ausgewählt und dann die X- und Y- Koordinate eingetragen. Zum Beispiel: •DHDN / Gauß-Krüger Zone 3: 1.X: 3551318.68727 2.Y: 5805435.37818 •ETRS / UTM Zone 32N: 1.X: 551208.88313 2.Y: 5803543.02080 •WGS 84: 1.X: 9.75242 2.Y: 52.37974
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Hinweis: Um einen bereits bestehenden Fundort zur Meldung zu verwenden, wählt der Melder in der Layerauswahl den Layer "Vorhandene Fundorte" aus. Auf der Karte erscheinen alle bereits vorhandenen Fundorte als Fundortpunkt / Fundortfläche. Gegebenenfalls muss zunächst auf den gewünschten Kartenausschnitt navigiert werden. Nun klickt der Melder mit der linken Maustaste auf den gewünschten Fundort. Es öffnet sich ein Popup-Fenster mit Informationen zum Fundort (Fundortbeschreibung und gemeldete Art / Artengruppe). Über die Schaltfläche "Fundort übernehmen" wird die vorhandene Geometrie verwendet um weitere Meldungen hinzuzufügen. Bei Fundorten der gleichen Art / Artengruppe werden die Fundortattribute automatisch übernommen. Bei Fundorten unterschiedlicher Arten / Artengruppen wird lediglich die Geometrie (Fundortpunkt / Fundortfläche) übernommen.
Damit die Fundort-Erfassung erfolgreich abgeschlossen werden kann, muss ein kurzer Freitext in das Feld "Fundortbeschreibung" eingegeben werden.
Im Feld „Weitere Bemerkungen zum Fundort“ kann optional eine weiterer Freitext zum Fundort eingegeben werden.
Je nach Artengruppe ist die Auswahl eines Fundorttyps verpflichtend. Um einen Fundorttyp auszuwählen, klickt der Melder auf die Schaltfläche "Typ*" rechts neben der Karte und es öffnet sich ein Auswahl-Menü mit den zur Verfügung stehenden Fundorttypen. Die Auswahl entspricht den Angaben auf den Meldebögen des NLWKN für die jeweilige Artengruppe. Eine Mehrfachauswahl durch Setzen eines Häckchens ist möglich. Sollten weitere Auswahl-Menüs zur Verfügung stehen, die nicht mit einem Sternchen (*) versehen sind, so sind diese Angaben optional.
Nächste Schritte
Lesen Sie hier weiter,
•wie Sie nähere Angaben zu der gefundenen Art machen.